Gemeinsamer Dienstsport der Jugend

THW-Jugend Lahnstein machte Dienstsport:

Die Nachwuchskräfte des Technischen Hilfswerkes hatten in den vergangenen Monaten einiges über die Struktur und den Aufbau des THWs gelernt. Ebenso wurden die Stiche und Bunde ausgiebig geübt, denn diese sind sozusagen das A und O und müssen beherrscht werden. Es wurde nach fleißigem Üben von einer Gruppe aus Rundhölzern eine Art Hängematte gebaut und eine weitere Gruppe baute einen Zweibock, der für

„Das laufende A“ diente.

Als Ausgleich nach diesem Input trafen sich alle an einem Freitag zum Dienstsport in der Friedrichssegener Sporthalle.

Unter der Leitung von Andreas Seil, Feuerwehrkamerad der Wache Nord, konnten sich die Kinder und Jugendlichen auspowern.

Beim Gemeinschaftssport lernen Kinder und Jugendliche, sich in eine Gruppe einzufinden, gemeinsam ein Ziel zu verfolgen und mit Erfolgen und Niederlagen umzugehen.

Somit wurde erst einmal ein Aufwärmprogramm gestartet. Andreas baute mit Betreuer Maik einen Stations-Parkour auf und lud zum Zirkeltraining ein. Die Kinder motivierten sich gegenseitig und spornten sich an.

Zum Abschluss wurde mit großer Begeisterung und langer Ausdauer Völkerball gespielt.

Auch wenn es anstrengend war, sind alle zufrieden und mit einem wohligen Gefühl nach Hause gegangen.

Die Jugendgruppe und deren Betreuer bedanken sich recht herzlich bei Andreas Seil und vereinbarten Wiederholungen dieses Dienstsportes.

Gemeinsames Wochenende der Jugendfeuerwehr und der THW-Jugend Lahnstein

Gemeinsames Wochenende der Jugendfeuerwehr und der THW-Jugend Lahnstein 

 

Ende Juliverbrachten beide Jugendgruppen ein gemeinsames Wochenende auf dem Gelände des Technischen Hilfswerk

Nach knapp drei Jahren Zeltlager-Pause war es für einige Kinder und Jugendlichen das erste Zeltlager mit der jeweiligen Organisation.  

Mit vereinten Kräften wurden zwei Zelte auf der großen Wiese aufgebaut, diese mit Feldbetten bestückt und die Fahrzeughalle als Essensplatz hergerichtet. 

Das Gelände bietet sich hervorragend für Freizeitspiele und somit das Kennenlernen untereinander an. Am Abend bereiteten zwei THW-Kameraden Gyros zu, sodass alle Zeltlagerteilnehmer sich selbst eine Fladentasche füllen konnten. 

Eine Nachtwanderung, die an der Forstmühle startete und im THW endete, rundete den ersten Abend der jungen Hilfskräfte ab.  

Nach dem Frühstück stand der Samstag ganz unter dem Zeichen beider Hilfsorganisationen. Die Kameraden der Feuerwehr kamen mit der Drehleiter, erklärten und zeigten die Einsatzmöglichkeiten von diesem besonderen Fahrzeug.     Mit einer Höhe von 23 Metern ging es für mutige hoch hinaus, was mit einem tollen Blick über das Lahntal und Friedrichsegen belohnt wurde. Mit Hilfe der Pumpen und Faltbehältern vom THW wurde eine Wasserversorgung von der nahen Lahn bis zur Drehleiter aufgebaut. Somit konnte vom Korb der Drehleiter ein Wasserwerfer in Betrieb genommen werden. 

Wie ein Fettbrand entstehen kann und welche Gefahren dieser mit sich bringt, erläuterte und zeigte Yannick Specht den Kindern und Jugendlichen. Einen brennenden Topf oder eine Pfanne auf dem Herd darf man nie mit Wasser löschen. Durch das verdampfende Wasser verbrennt das Fett explosionsartig. Dies wurde den Jugendlichen eindrucksvoll bei einer Vorführung gezeigt. 

Verschiedene Chemie-Experimente mit Sebastian Schmitt konnten ausprobiert werden. Mit verschiedenen Messgeräten und Prüfröhrchen durften die Jugendlichen selbst versuchen, was für ein Gefahrstoff vor ihnen in den Gläsern steht. 

Ralf Breidbach führte die junge Blaulicht-Familie in die verschiedenen Fahrzeuge wie Stapler und das Geländefahrzeug, die Mule ein. Ein Parkour musste überwunden und kleine Aufgaben gelöst werden. 

 

Durch Wasserspiele ließ sich die Hitze am Nachmittag gut aushalten. Nach der selbstgemachten Pizza aus dem Steinofen, waren alle gestärkt. So wurde der Wunsch einer Übung in der Abenddämmerung in der Erzbachstraße, erfüllt. 

Hier sollten die Junghelfer gemeinsam, nachdem sie für ausreichend Licht gesorgt haben, einen Graben mit einem behelfsmäßigen Übergang überwinden und eine verletzte Person (Dummy) patientengerecht retten. 

 

Sonntags, nach dem ausgiebigen Frühstück wurden die Zelte wieder abgeschlagen und die Unterkunft des THW´s aufgeräumt. Alle waren sich einig, solch eine Zusammenkunft zwischen Jugendfeuerwehr und der THW-Jugend zu wiederholen. 

Beide Organisationen bedanken sich bei allen Beteiligten und Helfern.  

Am Freitag, 12.11.2021 fand die erste gemeinsame Aktion zwischen Jugendfeuerwehr, THW-Jugend und der Lahnsteiner Lösch-Bande statt. 

Als Zeichen der Gemeinschaft organisierten die Betreuer der jeweiligen Hilfsorganisationen einen eigenen St. Martinsumzug. 

Im Vorfeld bastelte jedes Kind der Lösch-Bande in der Gruppenstunde eine passende Laterne. Fackeln aus PET-Flaschen, Feuer-Fackeln aus einer Käseschachtel und Feuerwehr-Autos wurden fleißig hergestellt. 

Zum Eintritt der Dunkelheit trafen sich alle jungen Rettungskräfte mit ihren Betreuern und die Lösch-Bande in Begleitung ihrer Eltern und Geschwistern, auf dem Hof der Wache Nord. 

Die Betreuer Yannick Specht (Jugendfeuerwehr), Steffi Ems (THW-Jugend und Lösch-Bande) sowie Maik Zmudzinski (THW-Jugend) begrüßten alle Anwesenden und setzten den Zug mit den weiteren Betreuern Esther Radermacher (Lösch-Bande) Lena Korn (THW-Jugend) und Ralf Breidbach (THW-Jugend), in Bewegung. Die Jugendlichen der THW-Jugend und der Jugendfeuerwehr begleiteten den Umzug mit einer Pechfackel. 

Durch die Didierstraße, entlang am Rhein und zurück zur Wache Nord wurde der dunkle November-Tag mit strahlenden Lichtern erhellt. 

Auf dem Hof erwartete alle Teilnehmer ein kleines St. Martinsfeuer, woran sich erstmal alle aufwärmten. Zur Stärkung gab es Kinderpunsch, einen Weckmann und warme Würstchen im Brötchen. 

Ein großes Dankeschön geht an die Kameraden der Wache Nord, Carsten Zimmer, Jörg Radermacher und Sebastian Schmitt, die sich um die Verpflegung und das wärmende Feuer gekümmert haben.

 


Blaulicht-Familie erhellte die Dunkelheit

Blaulicht-Familie erhellte die Dunkelheit

 

Am Freitag, 12.11.2021 fand die erste gemeinsame Aktion zwischen Jugendfeuerwehr, THW-Jugend und der Lahnsteiner Lösch-Bande statt.
Als Zeichen der Gemeinschaft organisierten die Betreuer der jeweiligen Hilfsorganisationen einen eigenen St. Martinsumzug.
Im Vorfeld bastelte jedes Kind der Lösch-Bande in der Gruppenstunde eine passende Laterne. Fackeln aus PET-Flaschen, Feuer-Fackeln aus einer Käseschachtel und Feuerwehr-Autos wurden fleißig hergestellt.
Zum Eintritt der Dunkelheit trafen sich alle jungen Rettungskräfte mit ihren Betreuern und die Lösch-Bande in Begleitung ihrer Eltern und Geschwistern, auf dem Hof der Wache Nord.
Die Betreuer Yannick Specht (Jugendfeuerwehr), Steffi Ems (THW-Jugend und Lösch-Bande) sowie Maik Zmudzinski (THW-Jugend) begrüßten alle Anwesenden und setzten den Zug mit den weiteren Betreuern Esther Radermacher (Lösch-Bande) Lena Korn (THW-Jugend) und Ralf Breidbach (THW-Jugend), in Bewegung. Die Jugendlichen der THW-Jugend und der Jugendfeuerwehr begleiteten den Umzug mit einer Pechfackel.
Durch die Didierstraße, entlang am Rhein und zurück zur Wache Nord wurde der dunkle November-Tag mit strahlenden Lichtern erhellt.
Auf dem Hof erwartete alle Teilnehmer ein kleines St. Martinsfeuer, woran sich erstmal alle aufwärmten. Zur Stärkung gab es Kinderpunsch, einen Weckmann und warme Würstchen im Brötchen.
Ein großes Dankeschön geht an die Kameraden der Wache Nord, Carsten Zimmer, Jörg Radermacher und Sebastian Schmitt, die sich um die Verpflegung und das wärmende Feuer gekümmert haben.

Blaulichthonig für einen guten Zweck

„Wir sind Mitglied in einer Hilfsorganisation, um anderen zu helfen….“
Die Aktiven von Feuerwehr und THW sind ständig im Raum Ahrweiler im Einsatz und die Jugendlichen „dürfen“ noch nicht mit in Einsätze fahren.
Darum haben sich beide Jugendgruppen zusammen überlegt mit einer Spende zu helfen.
Da kam es genau richtig, dass es wieder frischen leckeren Blaulichthonig gibt.
Der Blaulichthonig stammt aus dem gemeinschaftlichen Projekt der Jugendfeuerwehr und der THW-Jugend Lahnstein.
Dieser wird für 10,00 € verkauft und die Einnahmen an die Verbandsgemeinde Altenahr gespendet, um deren Kindergärten und Schulen zu unterstützen.
In folgenden Lahnsteiner Geschäften ist der Blaulichthonig zu erwerben:

Blumenhaus Bothe, Emser Straße 2

Friseursalon Schneidwerk, Emser Straße 6

und in der Gaststätte Baareschesser, Johannesstraße 3

solange der Vorrat reicht.
Herzlichen Dank für die Unterstützung!

Gemeinsame Adventsaktion der THW Jugend Lahnstein und der Jugendfeuerwehr Lahnstein

Die langverbundene Freundschaft zwischen den beiden Jugendgruppen und deren Betreuern zeigt, dass der Zusammenhalt trotz der schwierigen Lage weiterhin besteht.

Die alljährlichen gemeinsamen Aktionen, Übungen, Ausflüge konnten nicht stattfinden. Dennoch haben sich die Betreuer eine Aktion überlegt, die in dieser schwierigen Zeit umsetzbar ist.

Seit dem ersten Adventswochenende steht ein großer Tannenbaum vor der Feuerwache Nord, Didierstraße 21b, 56112 Lahnstein. Dieser wurde mit Lichterketten, einer Spitze und vorab mit verschiedenen Utensilien bestückt.

Die Aufgabe der Jugendlichen beider Organisationen ist es, den Tannenbaum weihnachtlich zu schmücken. Der Schmuck sollte die Themen Feuerwehr, THW und oder Weihnachten haben. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Bis zum heiligen Abend kann sich jeder Jugendliche flexibel auf den Weg zum Tannenbaum machen und seinen Schmuck anbringen.

Hierbei soll ein Selfie entstehen und an die jeweiligen Betreuer gesendet werden. Daraus entsteht später eine Collage für den jeweiligen Jugendgruppenraum.

Auch die Aktiven mit ihren Kindern, Enkelkindern aber auch jeder andere Helfer/Helferin ist aufgerufen, den Tannenbaum zu dekorieren und ebenfalls ein Selfie zu machen.

Ein Spaziergang oder eine Spazierfahrt zur Feuerwache Nord lohnt sich sicher, um die vielen liebevollen, selbstgestalteten und schönen Ideen am großen Tannenbaum zu entdecken.

THW- und Feuerwehr-Jugend backen Pizza

Heldenaktion „Auf die Pizza fertig los…“

 

Statt Tanz in den Mai oder der obligatorischen 1. Mai Wanderung sollte eine weitere gemeinsame Aktion der THW Jugend Lahnstein und der Jugendfeuerwehr Lahnstein entstehen.

So kam die Idee von ein paar Jugendlichen auf, doch mal per Videokonferenz Pizza zu backen. Zur Überraschung aller Beteiligten wurde eine Schürze und eine Mütze mit einem selbstentworfenen Logo bedruckt und jedem zukommen gelassen.

Am Freitag, 30. April wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Die Betreuer machten eine Live-Übertragung aus dem Grillplatz der Wache Nord. Ein großer Tisch mit allen Zutaten und Utensilien, die man für eine Pizza benötigt, wurden zurechtgelegt und der große Holzofen wurde im Vorfeld schon angefeuert.

Pünktlich 17.30 Uhr, als sich alle Jugendliche eingewählt hatten und mit ihrer Schürze und Mütze vor dem Bildschirm präsentierten, starteten die Betreuer mit der Zubereitung des Teiges. Schritt für Schritt wurde vorgemacht und erklärt. Während der Teig ein wenig ruhte, wurde die Pizzasoße angerührt und die Zutaten kleingeschnitten. Nachdem der Teig ausgerollt war, konnten die Nachwuchskräfte zu Hause, ihre eigene Pizza mit ihren Lieblingszutaten belegen.

Da Pandemiebedingt nicht alle anwesend sein konnten, wurden die „Chefs“ beider Organisationen mit einer leckeren Pizza beliefert.

Als Gäste in der Videokonferenz konnte der Wehrleiter der Feuerwehr Lahnstein Marcus Schneider, der Kreisjugendfeuerwehrwart Gerd Werner sowie der Landesjugendleiter der THW Jugend Rheinland-Pfalz Gary Gaida begrüßt werden. Diese waren begeistert von der Beteiligung der Jugendlichen und Betreuer, trotz der schwierigen Lage solch eine Aktion auf die Beine gestellt zu haben.

Auch wurde die Motivation jede Woche an den Online-Diensten teilzunehmen, was eine große Herausforderung mit viel Ideenreichtum für die Betreuer darstellt, gelobt.

Da die Lahnsteiner Betreuer beider Organisationen gut vernetzt und schon jahrelang befreundet sind, findet hier ein großer Austausch statt, was die Gestaltung der Online-Dienste somit vereinfacht. Dies zeigt wieder einmal die gute Zusammenarbeit der Blaulicht-Familie.