02.03.2013, von Georg Doerr

Übung: Bergung nach Felssturz

Am gestrigen Freitag Abend übten Teile der beiden Bergungsgruppen und der Fachgruppe WP das Bergen von Menschen mit schwerem Gerät.

Ausleuchtung der Einsatzstelle

Das Szenario: In Lahnstein auf der Höhe hatte sich ein Felssturz ereignet. Unter den Felsbrocken werden Personen vermutet.

Aufgabe der Helfer unter der Leitung des Gruppenführers B 1, Christian Schmidt, ist die Erkundung der Unglücksstelle und das zeitnahe Bergen von eventuellen Verletzten bei Dunkelheit. Nach dem Eintreffen musste die Einsatzstelle sofort ausgeleuchtet werden. Dazu steht unserer B 2 eine leistungsstarke NEA mit Lichtmast zur Verfügung, die zuletzt beim Schlittenfahren auf dem Lahnsteiner Aspich ihr Können zeigen durfte. Während des Aufbaus durch einen Teil der Helfer traf ein anderer Teil bereits Vorbereitungen zum Erkunden des Trümmerfeldes unter größtmöglicher Eigensicherung. Mit dem Einsatz von Bergekissen und anderem Gerät konnten zwei Verletzte gerettet werden. Diese mussten sanitätsdienstlich versorgt und gegen die Kälte geschützt werden.

Nach eineinhalb Stunden war die Übung nach Ankunft in der Unterkunft beendet. Die Geräte und Fahrzeuge wurden gereinigt und für den nächsten Einsatz vorbereitet. Dann hieß es: Dienstschluss. Wieder konnte die Rettung von zwei Personen erfolgreich geübt werden, auch wenn es diesmal nur Puppen waren.


  • Ausleuchtung der Einsatzstelle

  • Auffinden verletzte Person

  • Bergen verletzte Person

  • Erstversorgung

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